Preis für nachhaltige Gründer: Next Economy Award nominiert zwölf Startups

Düsseldorf, 17.10.2016 – Die Finalisten für den Next Economy Award (NEA) stehen fest: Ein Expertenteam nominierte zwölf Startups, die mit innovativen Geschäftsmodellen die Zukunft nachhaltig gestalten wollen. Der NEA wird im zweiten Jahr durch die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, dem Rat für Nachhaltige Entwicklung und dem DIHK vergeben. Die finale Live-Jurierung sowie die Preisvergabe finden am 24. November 2016 im Rahmen des 9. Deutschen Nachhaltigkeitstages in Düsseldorf statt.

Mit dem NEA wird der Deutsche Nachhaltigkeitspreis um ein spannendes Feld ergänzt. Er will Impulse für nachhaltigkeitsorientierte Gründungen geben und Vorbilder prägen“, sagt Initiator Stefan Schulze-Hausmann. „Wir bauen den Preis kontinuierlich aus und wenden uns in diesem Jahr mit der neuen Kategorie „Social Entrepreneur“ bewusst an junge Sozialunternehmen.“

In der Kategorie „Nature“ überzeugten das Unternehmen Biotensidon mit einer umweltfreundlichen und biologisch abbaubaren Alternative zu chemisch hergestellten Tensiden, Green City Solutions mit ihren „City Trees“ zur Umsetzung einer nachhaltigen Klimainfrastruktur und das auf umweltfreundliche Isolierverpackungen aus reinem Stroh spezialisierte Startup Landpack.

Nominiert in der Kategorie „Energy“ sind der Entwickler eines Energiespeichers zur dynamischen Netzstabilisierung, Adaptive Balancing Power, das Startup ensagreen, das ein effizientes Wärmeträgerfluid für Heiz- und Kühlsysteme entwickelt und herstellt, und SOLMOVE für ihre horizontalen Photovoltaik-Module, die statt auf Dächern auf Radwegen, Straßen, öffentlichen Plätzen oder Gleisanlagen verlegt werden können.

Unter die Finalisten in der Kategorie „People“ kamen discovering hands mit einer integrativen Lösung für die Brustkrebs-Früherkennung, das auf die Entwicklung und Vermarktung von Energiesparherden für Entwicklungsländer spezialisierte Unternehmen GloW efficiency off-grid sowie die Online-Plattform innatura zur Vermittlung unverkäuflicher Neuware als Sachspenden an soziale Organisationen.

Anwärter auf den NEA in der neu geschaffenen Kategorie „Social Entrepreneur“ sind die Genossenschaft Bürgerwerke für ihr Engagement zur Vermittlung von Öko-Strom, das Gründerteam von rootAbility, das sich für die Verbreitung, Weiterentwicklung und Begleitung von studentischen Nachhaltigkeitsbüros einsetzt und der Lebensmittelladen Unverpackt, -lose, nachhaltig, gut, der komplett auf Einwegverpackungen verzichtet.

Am 24. November 2016 entscheidet eine Jury, bestehend aus Nachhaltigkeitsexperten, erfolgreichen StartupGründern, Vertretern der Bundesregierung und Venture Capital-Firmen sowie innovativen Köpfen aus Medien und Zivilgesellschaft, nach einem Live-Pitch der Nominierten in Düsseldorf über die Sieger. Sie erhalten Sachleistungen im Wert von je rund 25.000 Euro, die individuell auf die Branchen der Preisträger zugeschnitten werden.

Weitere Informationen zum NEA und den Nominierten unter www.nexteconomyaward.de

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Über den Next Economy Award

2016 vergibt die Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, dem Rat für Nachhaltige Entwicklung und dem DIHK zum zweiten Mal den Next Economy Award. Der NEA ist die nationale Spitzenauszeichnung für Startups, die auf soziale und ökologische Nachhaltigkeit setzen. Die Auszeichnung wird Ende November in verschiedenen Themenfeldern der Nachhaltigkeit vergeben. Um sozialunternehmerische Ideen stärker zu fördern, werden die besten Bewerber mit entsprechendem Profil zusätzlich berücksichtigt. Der NEA will „grünen Gründern“ und Sozialunternehmern Rückenwind verschaffen und Startups fördern, die den Wandel zur „nächsten“, nachhaltigeren Wirtschaft mitgestalten wollen. Der Preis besteht neben der Statuette aus wertvollen Kommunikations- und Sachleistungen.

Pressekontakt:

Büro Deutscher Nachhaltigkeitspreis
Sebastian Klement
Tel.: 0211 – 5504 5511
E-Mail: sk@nachhaltigkeitspreis.de

Quelle: Deutscher Nachhaltigkeitspreis